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Rettungshundestaffel

Wozu brauchen wir Rettungshunde?

Fast täglich werden Menschen in unserer Umgebung vermisst. Eine Seniorin verläuft sich bei einem Waldspaziergang, ein Abschiedsbrief kündigt einen Selbstmord an, ein Autofahrer verlässt unter Schock eine Unfallstelle, eine Familie wird bei einer Gasexplosion verschüttet.

Auf der Suche nach Personen sind die Möglichkeiten des Menschen und seiner Technik begrenzt. Demgegenüber haben Hunde viele Vorteile:

  • Ihre Nase hat 220 Millionen aktive Riechzellen und spürt Menschen über Entfernungen von bis zu 500 Metern auf.
  • Schnell und wendig wie Hunde sind, können Sie auch in unwegsamen Gelände eingesetzt werden.

Ausgebildete Rettungshunde sind damit unersetzliche Helfer bei der Suche nach Vermissten.

Ausbildungsbereiche der Rettungshundeteams

Unsere Rettungshunde werden in verschiedenen Sucharten ausgebildet:

Flächensuche

In Deutschland ist der häufigste Rettungshundeeinsatz die Vermisstensuche in der Fläche. Dabei durchstöbert der Hunde das Gelände nach menschlicher Witterung und ersetzt so eine menschliche Suchkette. 

Foto: © Sabine Rübensaat/Bauernzeitung

Mantrailing

Immer öfter werden sogenannte Mantrailer (engl. "man" - Mensch und "trail" - Spur) eingesetzt.  Im Unterschied zum Flächensuchhund unterscheidet der Mantrailer bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander. Er sucht ausschließlich nach den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person und lässt sich von der Vielzahl der anderen Gerüche nicht ablenken. Sein Haupteinsatzgebiet ist die Stadt bzw. bebaute Flächen. 

Foto: © Sabine Rübensaat/Bauernzeitung

NEU BEI UNS: Erste Hilfe am Hund

Ab sofort bildet Sie unsere Rettungshundestaffel in der Ersten Hilfe am Hund aus, denn auch Vierbeiner brauchen im Notfall Hilfe, sei es bei einer Verletzung, einem Knochenbruch oder Kreislaufproblemen.

Weitere Informationen finden Sie hier

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    © Sabine Rübensaat / Bauernzeitung

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    © Sabine Rübensaat / Bauernzeitung

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    © Sabine Rübensaat / Bauernzeitung

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    © Sabine Rübensaat / Bauernzeitung

Ausbildung zum Rettungshundeteam

Rettungshundearbeit ist ein ehremamtliches Engagement und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier. Deshalb werden die Teams in einer eineinhalb- bis zweijährigen Ausbildung in der ASB-Rettungshundestaffel auf ihre Einsätze vorbereitet.

Einsatzfähige Rettungshundeteams verfügen mindestens über folgende Ausbildungen:

  • Sanitätsdienstliche Ausbildung
  • Kynologie (Lehre vom Wesen der Hunde)
  • Organisation und Einsatztaktik
  • Einsatzkunde
  • Sprechfunkverkehr (BOS Funk)
  • Karten- und Kompasskunde sowie GPS
  • sicheres Verhalten im Einsatz
  • Erste Hilfe am Hund
  • Unfallverhütung

Mitglied werden

Wenn Sie sich ehrenamtlich in einer Rettungshundestaffel engagieren möchten, dann sind Sie bei uns jederzeit willkommen!

Zum Mitmachen sollten Sie:

  • einen verspielten, gelassenen Hund besitzen,
  • gerne im Team arbeiten,
  • Geduld und Zeit für die Ausbildung mitbringen.

Auch ohne Hunde können Sie uns unterstützen:

  • aktiv beim Training als Versteckperson
  • durch Ihre Mitgliedschaft oder
  • Ihre Spende.
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ASB Rettungshundestaffel

Burgstraße 28
04910 Elsterwerda